Vergleichende Analyse der Eignungsanforderungen und ihrer Auswirkungen auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Transport- und Logistikberufen

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Dieses Projektergebnis bietet eine vergleichende Analyse darüber, wie fünf europäische Länder (Frankreich, Deutschland, Irland, Portugal und Spanien) Behinderung definieren und inklusive Beschäftigungsmaßnahmen im Transport- und Logistiksektor umsetzen.

 

Zentrale Inhalte des Berichts

  • Definition und Anerkennung von Behinderung: rechtliche, medizinische und administrative Kriterien in jedem Land.

  • Beschäftigungspolitik und Arbeitgeberpflichten: Quotenregelungen, finanzielle Anreize, Unterstützungsmaßnahmen, angemessene Vorkehrungen und gesetzliche Rahmenbedingungen.

  • Zugang zur beruflichen Bildung: inklusive oder spezialisierte Ausbildungswege, pädagogische Anpassungen und Unterstützungsangebote für die Qualifizierung im Sektor.

  • Branchenspezifische Anforderungen: Vorschriften zu Fahr- und Bedienberechtigungen, Sicherheitsstandards und Eignungsvoraussetzungen.

Ziele

  • Identifizierung regulatorischer, technischer oder organisatorischer Barrieren für Inklusion.

  • Aufzeigen bestehender oder entstehender Fördermechanismen in den verschiedenen Ländern.

  • Bereitstellung einer strukturierten Grundlage für zukünftige Empfehlungen und Maßnahmen im Rahmen des Projekts.

Vergleichende Analyse der Zugänglichkeit zu Führerscheinen

Dieses Arbeitsergebnis präsentiert eine vergleichende Analyse, wie fünf europäische Länder (Frankreich, Deutschland, Irland, Portugal und Spanien) den Zugang zum Führerschein für Fahrschüler und Berufskraftfahrer mit Behinderung regeln.

 

Zentrale Punkte des Berichts

  • Wege zum Führerschein: Zugang zu den Klassen B, C und D, einschließlich Mindestalter und Anforderungen an die Berufskraftfahrerqualifikation (CPC).

  • Medizinische und gesundheitliche Anforderungen: Sehvermögen, Hörvermögen, Mobilität und andere Bedingungen; Häufigkeit der ärztlichen Untersuchungen und anerkannte Anpassungen.

  • Länderspezifische Unterschiede: Abweichungen bei Prüfungen, Anerkennungsstellen und Regeln für Anpassungen.

  • Zugangshindernisse: Begrenztes Angebot an angepassten Fahrschulen, medizinische/administrative Hürden und ungleiche Informationsverfügbarkeit.

  • Politische Veränderungen: Bevorstehende Aktualisierungen der EU-Richtlinie zu Mindestalter, begleitetem Fahren und Angleichung an die CPC-Anforderungen.

Ziele

  • Kartierung der rechtlichen und praktischen Hindernisse beim Erwerb eines Führerscheins.

  • Identifizierung inklusiver Praktiken und förderlicher Maßnahmen in den untersuchten Ländern.

  • Bereitstellung einer strukturierten Grundlage für künftige Empfehlungen in Politik und Ausbildung im Transport- und Logistiksektor.